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5 Gründe, warum Sie jetzt ein externes Schwachstellen-Scanning durchführen sollten

Alarmstufe Rot! Mittelstand im Visier der Hacker

Cyber-Angriffe auf Unternehmen aller Größenordnungen nehmen zu und die Bedrohungslage wird immer raffinierter. Die Angreifer nutzen ausgeklügelte Schadsoftware, um in die IT-Systeme der Unternehmen einzudringen und sensible Daten zu stehlen.

Die Folgen eines solchen Angriffs können für Unternehmen verheerend sein:

  • Datenverlust und Reputationsschaden
  • Produktionsausfall und Umsatzverlust
  • Erpressung und Lösegeldforderungen
 

Im schlimmsten Fall kann ein Cyberangriff direkt in die Insolvenz führen.

Um sich vor diesen Bedrohungen zu schützen, ist es für Unternehmen unerlässlich, in ihre IT-Sicherheit zu investieren.

Dazu gehören unter anderem die regelmäßige Durchführung von Schwachstellen-Scans, die Installation von Sicherheitssoftware und die Schulung der Mitarbeiter.

Viele Unternehmen tun dies jedoch nicht ausreichend, weil sie die Kosten und den Aufwand scheuen. Dabei ist die Investition in IT-Sicherheit eine der wichtigsten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Denn die Kosten eines Cyberangriffs sind oft um ein Vielfaches höher als die Kosten für Präventionsmaßnahmen.

Unternehmer sollten sich daher bewusst sein, dass sie im Fadenkreuz der Cyberkriminalität stehen und handeln, bevor es zu spät ist.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Sie einen IT-Sicherheitsberater für ein externes Schwachstellen-Scanning engagieren sollten und wie Sie Ihr Unternehmen damit vor Cyberangriffen schützen können.

Herausforderungen beim eigenständigen Einsatz von Scanning-Tools

Die Verwendung externer Tools zum Scannen auf Schwachstellen bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. 

Einige dieser Herausforderungen sind:

  • Komplexität der Scan-Tools: Scan-Tools sind oft komplex zu bedienen. Sie erfordern spezifisches Know-how, um die Ergebnisse richtig konfigurieren und interpretieren zu können.
  • Falsch-positive Ergebnisse: Scanning-Tools erzeugen oft eine hohe Anzahl von Fehlalarmen. Die Überprüfung dieser Ergebnisse ist zeitaufwändig und kann zu unnötigen Maßnahmen führen.
  • Fehlendes Fachwissen: Fehlt das nötige Fachwissen, kann es für Unternehmen schwierig sein, die Ergebnisse der Scans effektiv zu interpretieren und die dringendsten Schwachstellen zu identifizieren, die behoben werden müssen.
  • Herausforderungen bei der Behebung von Schwachstellen: Die Behebung von Schwachstellen ist oft ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess, der spezielle Fähigkeiten und fundiertes Wissen erfordert.

Die Notwendigkeit kontinuierlicher Schwachstellen-Scans

Regelmäßige Scans ermöglichen es Unternehmen, neu auftretende Schwachstellen wie Zero-Day-Angriffe oder Schwachstellen in neuen Softwareversionen schnell zu identifizieren und zu beheben, wodurch das Zeitfenster für potenzielle Angreifer deutlich verkleinert wird.

Darüber hinaus helfen kontinuierliche Scans bei der Einhaltung von Branchenvorschriften und -standards und demonstrieren das Engagement eines Unternehmens für hohe Cyber-Sicherheitsstandards. Durch die frühzeitige Erkennung und Behebung von Schwachstellen können Unternehmen die Kosten für die Behebung von Sicherheitslücken senken und den potenziellen Schaden durch Cyber-Angriffe minimieren.

Die durchschnittlichen Kosten eines Cyberangriffs für ein Unternehmen belaufen sich laut dem Cybersecurity Ventures Report 2023 auf rund 3,86 Millionen US-Dollar. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit kontinuierlicher Schwachstellenanalysen, um die IT-Infrastruktur eines Unternehmens vor Cyberangriffen zu schützen.

Die Partnerschaft mit einem Managed Service Provider (MSP) kann Unternehmen dabei unterstützen, kontinuierliche Schwachstellen-Scans nahtlos in ihre Prozesse zu integrieren und von Expertenwissen zu profitieren, das sie im Kampf gegen Cyberkriminalität stärkt. MSPs verfügen über die Erfahrung und das Fachwissen, um Schwachstellenscans effektiv durchzuführen, die Ergebnisse zu analysieren und geeignete Maßnahmen zur Behebung der Schwachstellen zu empfehlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kontinuierliche Schwachstellen-Scans ein unverzichtbarer Bestandteil der Cyber-Sicherheitsstrategie eines jeden Unternehmens sind.

Interpretation der Scan-Ergebnisse

Die Interpretation der Ergebnisse von Schwachstellenanalysen ist eine komplexe Aufgabe, die fundiertes Fachwissen und Erfahrung im Bereich der IT-Sicherheit erfordert.

IT-Sicherheitsberater verfügen über dieses Fachwissen und können Unternehmen dabei unterstützen, die Ergebnisse richtig zu interpretieren und die angemessenen Maßnahmen zur Behebung der identifizierten Schwachstellen zu ergreifen.

Zu den Aufgaben eines IT-Sicherheitsberaters bei der Interpretation von Scan-Ergebnissen gehören unter anderem:

  • Priorisierung der Schwachstellen: Nicht alle gefundenen Schwachstellen sind gleich kritisch. IT-Sicherheitsberater können die Schwachstellen nach ihrem Risiko priorisieren und so sicherstellen, dass die wichtigsten Schwachstellen zuerst behoben werden.
  • Analyse der Schwachstellen: IT-Sicherheitsberater analysieren die Schwachstellen im Detail, um ihre genauen Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens zu verstehen.
  • Entwicklung von Behebungsplänen: IT-Sicherheitsberater entwickeln maßgeschneiderte Behebungspläne für die identifizierten Schwachstellen. Diese Pläne enthalten konkrete Anweisungen zur Behebung der Schwachstellen sowie Zeitpläne und Ressourcenanforderungen.
  • Empfehlungen zur Prävention: IT-Sicherheitsberater geben Unternehmen Empfehlungen, wie sie zukünftige Schwachstellen vermeiden können. Dazu können Maßnahmen wie die Implementierung eines Schwachstellenmanagementprogramms oder die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter im Bereich Cybersicherheit gehören.
 

Die Zusammenarbeit mit einem IT-Sicherheitsberater bei der Interpretation der Scan-Ergebnisse bietet Unternehmen mehrere Vorteile:

  • Bessere Entscheidungsfindung: IT-Sicherheitsberater liefern Unternehmen die Informationen, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen über die Behebung von Schwachstellen zu treffen.
  • Effizientere Behebung: IT-Sicherheitsberater können Unternehmen dabei unterstützen, Schwachstellen schneller und effektiver zu beheben.
  • Geringeres Risiko: IT-Sicherheitsberater können Unternehmen helfen, das Risiko von Cyber-Angriffen zu verringern.
  • Höhere Sicherheit: IT-Sicherheitsberater können Unternehmen dabei unterstützen, ein höheres IT-Sicherheitsniveau zu erreichen.

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Die Feinheiten der Interpretation eines Berichts

Die Interpretation eines Schwachstellenanalyseberichts ist keine leichte Aufgabe.

Während einige Schwachstellen offensichtlich und leicht zu beheben sind, sind andere komplexer und erfordern eine gründliche Analyse, um das volle Risiko zu verstehen.

IT-Sicherheitsexperten verfügen über das Fachwissen und die Erfahrung, um die Feinheiten eines Scan-Berichts zu interpretieren und Unternehmen präzise Risikobewertungen zu liefern.

Zu den Faktoren, die ein IT-Security-Berater bei der Interpretation eines Scan-Berichts berücksichtigt, gehören unter anderem:

  • Mögliche Auswirkungen: Wie schwerwiegend ist die Schwachstelle? Könnte sie zu Datenverlust, Identitätsdiebstahl oder anderen schwerwiegenden Schäden führen?
  • Wahrscheinlichkeit der Ausnutzung: Wie wahrscheinlich ist es, dass die Schwachstelle von Cyberkriminellen ausgenutzt wird? Gibt es bereits bekannte Exploits für die Schwachstelle?
  • Mögliche Zugriffsebene: Welche Zugriffsebene benötigt ein Angreifer, um die Schwachstelle auszunutzen? Kann sie von einem entfernten Angreifer oder nur von einem lokalen Benutzer ausgenutzt werden?
 

Anhand dieser Faktoren kann der IT-Sicherheitsberater den Schweregrad jeder Schwachstelle genau einschätzen und geeignete Abhilfemaßnahmen empfehlen.

Diese Empfehlungen können folgende Punkte umfassen:

  • Implementierung von Software-Patches: Wenn ein Patch für die Schwachstelle verfügbar ist, sollte dieser so schnell wie möglich installiert werden.
  • Verstärkung der Netzwerkabwehr: Möglicherweise müssen Firewall-Regeln aktualisiert oder andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um die Schwachstelle zu schützen.
  • Änderung von Konfigurationen: Möglicherweise müssen bestimmte Systemkonfigurationen geändert werden, um die Schwachstelle zu beheben.
 

Darüber hinaus kann der IT-Security-Berater bei der Umsetzung proaktiver Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Schwachstellen unterstützen. Dazu kann die Analyse der Ursachen von Schwachstellen gehören, um wiederkehrende Muster zu erkennen und Schwachstellen in Softwareentwicklungsprozessen zu beheben.

Kostspielige Fehler bei fehlenden angemessenen Gegenmaßnahmen

Die Investition in Schwachstellenanalysen ist nur dann sinnvoll, wenn die Ergebnisse auch konsequent in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.

Ohne geeignete Gegenmaßnahmen laufen Unternehmen Gefahr, mehrere kostspielige Fehler zu begehen:

1. Verschwendung von Zeit und Ressourcen:

  • Keine Priorisierung der Schwachstellen: Unternehmen verschwenden Zeit und Ressourcen, wenn sie sich auf die Behebung von Schwachstellen konzentrieren, die kein hohes Risiko darstellen.
  • Ineffektive Behebung: Ohne fachkundige Beratung kann die Behebung von Schwachstellen ineffektiv sein und zu neuen Sicherheitslücken führen.

 

2. Erhöhtes Risiko für Cyber-Angriffe:

  • Nicht behobene Schwachstellen: Nicht behobene Schwachstellen sind Einfallstore für Cyber-Kriminelle, die diese ausnutzen können, um Daten zu stehlen, Systeme lahm zu legen oder anderen Schaden anzurichten.
  • Unzureichende Schutzmaßnahmen: Fehlende oder unzureichende Schutzmaßnahmen nach der Behebung von Schwachstellen können den erreichten Schutz wieder zunichte machen.

 

3. Finanzielle Verluste:

  • Direkte Kosten: Cyber-Angriffe können direkte Kosten durch Datenverlust, Betriebsunterbrechungen und Lösegeldforderungen verursachen.
  • Indirekte Kosten: Reputationsverlust, Kundenverlust und rechtliche Konsequenzen können weitere indirekte Kosten verursachen.

Warum ein MSP eine kluge Option ist

Die Zusammenarbeit mit einem Managed Service Provider (MSP) für externe Schwachstellenanalysen bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, die sich insbesondere in den folgenden drei Punkten zusammenfassen lassen:

1. Expertise und Erfahrung

  • Fundierte Kenntnisse im Bereich Vulnerability Scanning: MSPs verfügen über umfangreiches Fachwissen und praktische Erfahrung in der effektiven Konfiguration, Durchführung und Interpretation von Schwachstellen-Scans.
  • Ständige Aktualisierung: Sie halten sich über die neuesten Scan-Tools und -Techniken auf dem Laufenden, damit Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus ihren Scans ziehen können.
  • Entlastung der IT-Teams: Die Auslagerung der Schwachstellen-Scans an einen qualifizierten MSP bietet Unternehmen ein höheres Maß an Sicherheit und ermöglicht es den IT-Teams, sich auf andere kritische Aufgaben zu konzentrieren.

2. Kontinuierliche Überwachung und Compliance

  • Schwachstellen proaktiv erkennen: MSP bieten eine kontinuierliche Überwachung externer Schwachstellen, um neu auftretende Schwachstellen schnell zu identifizieren und zu beheben.
  • Compliance-Unterstützung: MSP verfügen über fundierte Kenntnisse der branchenspezifischen Vorschriften und Standards, die regelmäßige Scans erfordern, um Compliance zu gewährleisten und hohe Bußgelder zu vermeiden.
  • Kompetente Beratung: MSPs bieten wertvolle Unterstützung bei der Behebung von Schwachstellen und kompetente Beratung zu Software-Patches und Systemkonfigurationen, um eine sichere Umgebung zu fördern.

3. Reduzierte Kosten

  • Kosteneffizienz durch Skaleneffekte: Die Beauftragung eines MSP mit dem externen Scannen von Schwachstellen kann Unternehmen helfen, Kosten zu sparen und gleichzeitig Zugang zu einem breiten Spektrum an Sicherheitsdienstleistungen zu erhalten.
  • Günstige Preise: MSP nutzen Skaleneffekte und ihr spezialisiertes Know-how, um Scanning-Dienste zu niedrigeren Preisen als interne Lösungen anzubieten.
  • Erweiterung des Cyber-Sicherheitsprogramms: MSP ermöglichen es Unternehmen, ihr Cyber-Sicherheitsprogramm durch zusätzliche Dienstleistungen wie Penetrationstests und Incident Response zu erweitern.
  • Robuster Schutz: Dieser ganzheitliche Ansatz stärkt die Abwehrkräfte eines Unternehmens und gewährleistet einen robusten Schutz vor Cyber-Bedrohungen.
Die Wahl eines MSP für externe Schwachstellenanalysen ist eine Investition in die Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastruktur eines Unternehmens.

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Fassen wir bisherige Erkenntnisse zusammen

Externe Schwachstellenanalysen sind ein unverzichtbarer Bestandteil jeder umfassenden Cyber-Sicherheitsstrategie. Der eigenständige Einsatz von Scanning-Tools kann jedoch komplex sein, insbesondere wenn es darum geht, die Ergebnisse richtig zu interpretieren und Schwachstellen effektiv zu beheben.

In diesem Zusammenhang spielt ein IT-Sicherheitsberater eine entscheidende Rolle, indem er Unternehmen dabei unterstützt, den größtmöglichen Nutzen aus ihren externen Schwachstellen-Scanning-Programmen zu ziehen.

Durch eine Partnerschaft mit einem Managed Service Provider (MSP) erhalten Unternehmen nicht nur Zugang zu den erforderlichen Fachkenntnissen und Erfahrungen, sondern auch zu den notwendigen Ressourcen, um externe Schwachstellen effektiv zu identifizieren, zu priorisieren und zu beheben.

Durch die Zusammenarbeit mit devial GmbH erhalten Sie nicht nur Zugang zu den erforderlichen Fachkenntnissen und Erfahrungen, sondern auch zu den notwendigen Ressourcen, um Schwachstellen effektiv zu identifizieren, zu priorisieren und zu beheben.

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